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DDR-Meisterschaft
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Meister: SG Dynamo Weißwasser
Absteiger: keiner
• DDR-Meisterschaft

Die DDR-Eishockeymeisterschaft 1957/58 wurde in einer Oberliga mit sechs Mannschaften ausgetragen. DDR-Meister wurde wie in den Vorjahren die SG Dynamo Weißwasser.

Die Ergebnisse der unteren Spielklassen liegen nicht vollständig vor.

Oberliga[]

An der Oberliga nahmen die gleichen Mannschaften wie in der Vorsaison teil, der SC Motor Berlin wurde vor der Saison in TSC Oberschöneweide umbenannt.

Pl. Verein Sp S U N Tore Punkte
1. SG Dynamo Weißwasser 10 9 0 1 71:12 18:02
2. SC Wismut Karl-Marx-Stadt 10 7 1 2 47:25 15:05
3. SC Einheit Berlin 10 5 1 4 54:49 11:09
4. SC Dynamo Berlin 10 3 3 4 30:40 09:11
5. TSC Oberschöneweide 10 2 0 8 24:77 04:16
6. SG Dynamo Rostock 10 1 1 8 27:50 03:17

Meistermannschaft[]

Logo
SG Dynamo Weißwasser
Klaus Hirche, Günter Katzur - Heinz Lachmann, Dieter Greiner, Günter Schischefski, Hans-Jürgen Johne, Heinz Kuczera, Horst Heinze, Erich Novy, Manfred Buder, Wolfgang Nickel, Budich, Manfred Buder, Wolfgang Blümel, Kurt Stürmer, Peter Lehnigk;
Trainer: Günter Lehnigk

1. Liga[]

Es liegen nur wenige Ergebnisse vor. Aufsteiger waren am Ende der Saison die Mannschaften der BSG Aufbau Schönheide und der ASK Vorwärts Berlin. Weitere Teilnehmer waren: HSG Wissenschaft TH Dresden, BSG Lok Zittau, HSG Wissenschaft KMU Leipzig, BSG Turbine Crimmitschau und SC Motor Karl-Marx-Stadt.

Die vorliegenden Ergebnisse lauten (ohne Berücksichtigung von Reihenfolge und Heimrecht):

HSG Wissenschaft TH Dresden - HSG Wissenschaft KMU Leipzig 5:2
ASK Vorwärts Berlin - SC Motor Karl-Marx-Stadt 8:5
BSG Aufbau Schönheide - BSG Turbine Crimmitschau 7:4
BSG Aufbau Schönheide - SC Motor Karl-Marx-Stadt 9:6

2. Liga[]

Komplette Tabellen liegen nicht vor. Folgende Mannschaften waren an den Ligaspielen beteiligt:

  • Staffel 1: Wismut Wilkau-Haßlau, Wismut Eibenstock, Traktor Oberwiesenthal, Wismut Annaberg-Buchholz (Wilkau-Haßlau wurde Staffelsieger und stieg auf.)
  • Staffel 2: Einheit Dresden Süd, Aktivist Knappenrode-Lohsa, Stahl Stalinstadt, Chemie Weißwasser
  • Staffel 3: Empor Oberhof, Lok Meiningen, Motor Weimar, Fortschritt Apolda, Stahl Brotterode, Motor Eisenach
  • Staffel 4: Dynamo Schierke, Motor Fermersleben, Stahl Ilsenburg, Wissenschaft Halle, Aktivist Werk Großzössen (Einzige vorliegende Ergebnisse der 2. Liga: Großzössen unterlag gegen Schierke 5:8 und gegen Ilsenburg 2:6.)

Quellen[]

  • Stephan Müller: Deutsche Eishockey-Meisterschaften. Books On Demand, Norderstedt 2000, ISBN 3-8311-0997-4

Weblinks[]

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